Als Gemeinderat 

 

Seit fast 30 Jahren ist es mir eine Freude als Gemeinderat für meine Gemeinde tätig zu sein. Bei dieser Tätigkeit habe ich viele positive aber leider auch manchmal negative Erfahrungen gemacht. Als optimistischer Mensch gelingt es mir jedoch Negatives zu vergessen, die positiven Erlebnisse dafür umso länger in Erinnerung zu behalten.  

 

Ich bin seit 1995 Gemeinderat der Marktgemeinde Enzersdorf. Die ersten Jahre (1995-2000) waren geprägt von den Arbeiten zur freiwilligen Umweltverträglichkeitsprüfung am kalten Berg (das Deponieprojekt wurde im Jahr 2000 von den Betreibern eingestellt). In weiterer Folge waren mehrere Großprojekte (Spange Götzendorf, Flughafen 3.Piste) wichtige Themen in der Gemeinde. Diese Themen sind zum Teil bis heute aktuell.
In den ersten fünf Jahren (1995-2000) war ich Teil einer Koalition mit einem SPÖ-Bürgermeister, von 2000 bis 2010 Teil der Opposition. Seit 2010 stellte die ÖVP den Bürgermeister (Koalition mit wechselnden Partnern).

 

Meine persönlichen Highlights waren jedoch immer bürgernahe Aktivitäten.
Durch den Beitritt der Gemeinde zum Klimabündnis Österreich haben wir versucht, bereits in den frühen 2000er-Jahren Aktivitäten im Umweltbereich umzusetzen und bewusstseinsbildende Maßnahmen zu setzen. Das Veranstalten von Straßenfesten gehörte zu den Highlights.

 

Auch die aktive Jugendarbeit in Enzersdorf hat bereits in den frühen 2000er-Jahren begonnen. Als Mitglied der Jugendarbeitsgruppe habe ich bewirkt, dass unsere Gemeinde eine der ersten Ortschaften im Bezirk war, die zusammen mit dem Römerland Carnuntum aktive Jugendarbeit durchgeführt hat.

 

Ab 2010 war es mir als Teil einer Koalition möglich, meinen besonderen Interessen im Rahmen der Gemeindearbeit nachzugehen (neben den normalen Aktivitäten als Gemeinderat).
Dazu gehörten:
  • Umsetzen von Projekten mit Bürgerbeteiligung
    • Spielplätze
    • Dorfplatz Enzersdorf
    • RadLand-Ausflüge
  • Fördern aktiver Mobilität (besonders im Radverkehr)
  • Schaffung eines mehrjährigen Planes zum Ausbau der Radinfrastruktur
  • Motivieren von Bürgern am Gemeindegeschehen teilzunehmen
  • Start des Projektes für Patenbäume im öffentlichen Raum